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Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt und verwandte Positionen
Karl Blossfeldt: indeterminable fern /
Nicht näher bestimmbarer Farn. Junge, noch eingerollte Wedel, o.J.,
aus dem Besitz der Universität der Künste Berlin

Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt und verwandte Positionen

Lawrence Beck » Karl Blossfeldt » Natascha Borowsky » Paul Dobe » Claudia Fährenkemper » Herbert W. Franke » Pietro Guidi » Ruth Hallensleben » Fred Koch » August Kotzsch » Simone Nieweg » Albert Renger-Patzsch » August Sander » Else Thalemann »

Exhibition: 13 Mar – 7 Jun 2009

Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur

Im Mediapark 7
50670 Köln

Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur, Köln

Im Mediapark 7
50670 Köln

+49 (0)221-88895300


www.photographie-sk-kultur.de

Thu-Tue 14-19

Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt und verwandte Positionen
Natascha Borowsky: untitled/Ohne Titel, 2007/2
© Natascha Borowsky

The exhibition will present for the first time in this volume the famous and influential plant studies by Karl Blossfeldt (1865-1932) from the collection of the Berlin University of the Arts as original prints. Blossfeldt's photographs will be accompanied by the artist's herbaria and sculptures based on plants, the latter produced in cooperation with his teacher Moritz Meurer. The amalgamation and presentation of the various groups of work from the Berlin Blossfeldt collection provides detailed insight into the working style of the artist, who taught the study of natural forms in Berlin for over thirty years. His plant photographs were used primarily as reference aids during lessons in his classes. It was only towards the end of his working life that his photographs became known to the larger public through an exhibition at the Galerie Nierendorf in Berlin in 1926.The publication of the book Art Forms in Nature in 1928 led to an ongoing appreciation of his photographs. Karl Blossfeldt developed in year-long concentration on one theme a highly aesthetic picture language which up until today still fascinates the viewer with its clarity and focus on the object. The exhibition highlights the topic of plant studies against a background of research into form and structure using selected historical and contemporary works. They mirror the development and technical possibilities of the medium, as well as the artistic reflection into their characteristics and decorative aspects. Thus the scope of the 300 exhibits reaches from detailed analyses of the form of individual botanical structures to the documentation of complex natural and populated areas, up to a symbolic contemplation of plants. The exhibition is the result of years of cooperation between the Universität der Künste Berlin and Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, two institutions committed to the ongoing academic study and extensive public presentation of the Karl Blossfeldt collection in the possession of the Universität der Künste.


Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt und verwandte Positionen Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin, zusammengestellt von Gabriele Conrath-Scholl, Rajka Knipper und Claudia Schubert Die berühmten und Stil prägenden Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt (1865—1932) aus dem Bestand der Universität der Künste Berlin sind zum ersten Mal im Originalabzug in einer umfangreichen Ausstellung in Köln zu sehen. Begleitet werden die Photographien von Herbarien und von Bronzen nach Pflanzenvorbildern aus der Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Moritz Meurer. Die Zusammenführung und Präsentation der unterschiedlichen Konvolute der Berliner Blossfeldt-Sammlung geben einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers, der rund dreißig Jahre in Berlin das Naturformenstudium lehrte. Seine Pflanzenaufnahmen setzte er hauptsächlich im Unterricht als Vorlagen in seiner Klasse ein. Erst gegen Ende seiner beruflichen Laufbahn wurden die Photos durch eine Ausstellung in der Galerie Nierendorf, Berlin 1926 einem größeren Publikum bekannt. Mit der 1928 erschienenen, sehr erfolgreichen Publikation Urformen der Kunst begann eine nachhaltig andauernde Rezeption seiner Photographien. Karl Blossfeldt entwickelte in der jahrelangen Konzentration auf ein Thema eine Bildsprache von hoher ästhetischer Qualität, die den Betrachter in ihrer Klarheit und Fokussierung auf das Objekt bis heute gleichermaßen fasziniert. Die Ausstellung führt das Thema der Pflanzenstudien vor dem Hintergrund der künstlerischen Auseinandersetzung mit Form und Struktur auch an weiteren ausgewählten historischen bis zeitgenössischen Positionen fort. An ihnen zeigen sich die Entwicklung und die technischen Möglichkeiten des Mediums ebenso wie sie die Charakteristika und ästhetischen Aspekte der jeweiligen Pflanzen verdeutlichen. Die Spannweite der einbezogenen 300 Exponate reicht von einer dezidierten Formanalyse einzelner botanischer Details über die dokumentarische Erfassung komplexer Natur- und Lebensräume bis hin zu einer assoziativen Betrachtung der Pflanzen. Die Ausstellung resultiert aus der langjährigen Kooperation zwischen der Universität der Künste Berlin und der Photographischen Sammlung. Gemeinsam haben sich die Institutionen zum Ziel gesetzt, die im Besitz der Universität der Künste befindliche Karl-Blossfeldt-Sammlung kontinuierlich wissenschaftlich aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit umfassend vorzustellen. Künstler: Anna Atkins | Lawrence Beck | Karl Blossfeldt | Lou Bonin-Tchimoukoff | Natascha Borowsky | Adolphe Braun | Paul Dobe | Claudia Fährenkemper | Folkwang/Auriga Verlag | Fedor Flinzer | Dr. Herbert Franke | Joan Fontcuberta | Martin Gerlach | Piero Guidi | Ernst Haeckel | Ruth Hallensleben | Lady Hatton | Leiko Ikemura | Charles Jones | Peter Keetman | Fred Koch | August Kotzsch | Ruth Lauterbach-Baehnisch | Moritz Meurer | Simone Nieweg | Albert Renger-Patzsch | August Sander | Helmut Schweizer | Else Thalemann | Gerhard Winkler | Dr. Paul Wolff und Alfred Tritschler | Herman de Vries | Wilhelm Weimar

Pflanzenstudien von Karl Blossfeldt und verwandte Positionen
Lawrence Beck: Purple World, 1999
© Lawrence Beck