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© Peter Langer

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Exhibition: 5 Dec – 9 Dec 2009

Schmiede Raum Für Fotografie

Erikastr. 70
20251 Hamburg

0172-5493377


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Schmiede Raum Für Fotografie Präsentiert: ON LINE von PETER LANGER Eröffnung und Buchpräsentation 4.Dezember 2009, 20.00 Uhr Ausstellung 5. - 9. Dezember 2009, 19.00- 22.00 Uhr ON LINE Author: Peter Langer Publisher: Gestalten Berlin, www.gestalten.com Language: bilingual German/English Release: September 2009 Price: € 39,90 / $ 59,00 / £ 37,50 Format: 22 x 17 cm Features: 768 pages, full colour, flexicover Text by Thomas Winkler ISBN: 978-3-89955-264-5 AUS DEM VORWORT: Verehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Fotokunst, sehr geehrte Web Community, Ich freu mich, mit Ihnen gemeinsam den ersten Fotoband des Künstlers Peter Langer begrüßen zu dürfen. Es ist mir eine außerordentliche Ehre, die hier versammelten und ausgewählten Fotografien mit den bescheidenen worten meiner Sprache zu huldigen. Seit 1999, also seit 10 Jahren,wird Peter Langer nicht müde,mit seiner kleinen schwarzen Pocket-Kamera vor der eigenen Hausstüre zu kehren. Tag für Tag Woche für Woche und Jahr für Jahr stempelt er das Abbild des Lebens in sein elektronisches Tagebuch. So kommt Peter Langer, der übrigens auch mein Nachbar ist, einem der wahrscheinlich letzten glaubwürdigen Aufträgen von Fotografie überhaupt nach: dem Dokumentieren,das sich seines Gegenstands entledigt hat- also der Dokumentation von Geschwindigkeit und Vergehen. Peter Langer dokumentiert Zeit als gäbe es kein Morgen. Aber vielleicht sind auch seine Bilder nicht für ein Publikum gedacht, sondern für die Ewigkeit. Eine Ewigkeit, in der dem Künstler seine Auseinandersetzung mit dem Täglichen wie das ewige Laufen von Strafrunden oder ständiges Zähneputzen vorkommen könnte. Ich weiß nicht. Bereits vor ein paar Jahren inspirierte mich Peter Langers Fotografien zu einem Gedicht, mit dem ich diesen prolog abschließen möchte. Es heißt: der Winter Der Winter Der Winter überzieht die Stadt mit Schimmel Oh halbes Mädchen, Du Schikane Im Schlaf leckte ich an meiner Decke, weil ich dachte, sie sei Sahne. Euer Thomas

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