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I want to see how you see
Björk (Encyclopedia Pictura):
Wanderlust (3-D), 2008.
Stereoskopische, digitale Videoinstallation. 7:27 min., Farbe, Ton, Edition 6.
Courtesy of One Little Indian;

I want to see how you see

Julia Stoschek Collection

Pep Agut » Peggy Ahwesh » Doug Aitken » Eleanor Antin » Heike Baranowsky » Lynda Benglis » Walead Beshty » Björk » Monica Bonvicini » Robert Boyd » Chris Burden » Jeff Burton » Matt Calderwood » Paul Chan » Patty Chang » Thomas Demand » Jen DeNike » Claus FÖttinger » Douglas Gordon » Cao Guimarães » Andreas Gursky » Christian Jankowski » Isaac Julien » Klara Lidén » Gordon Matta-Clark » Anthony McCall » Adam McEwen » Alex McQuilkin » Nandipha Mntambo » Lutz Mommartz » Nathalie Djurberg & Hans Berg » Bruce Nauman » Carsten Nicolai » Tony Oursler » Paul Pfeiffer » Pipilotti Rist » Aura Rosenberg » Martha Rosler » Mika Rottenberg » Thomas Ruff » Christoph Schlingensief » Carolee Schneemann » Taryn Simon » Wolfgang Tillmans » Steina & Woody Vasulka » Clemens von Wedemeyer » Franz West » Hannah Wilke » Aaron Young » & others

Exhibition: 16 Apr – 25 Jul 2010

Haus der Photographie / Deichtorhallen

Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg

Halle für aktuelle Kunst / Deichtorhallen

Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg

+49 (0)40-321030


www.deichtorhallen.de

Tue-Sun 11-18

I want to see how you see
Isaac Julien
True North, 2004
3-Kanal-Videoinstallation
Farbe, Ton,, 14:20 Min.
Installationsansicht Julia Stoschek Collection, Düsseldorf, Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf
Courtesy of the artist and Victoria Miro Gallery, London

Julia Stoschek Collection - I want to see how you see

Weltweit erstmalig wird die JULIA STOSCHEK COLLECTION außerhalb des privaten Sammlungshauses in Düsseldorf in einem musealen Kontext vorgestellt. Auf über 2.000 qm werden ab dem 16. April 2010 Werke von über 50 Künstlern in den Deichtorhallen aus dieser sehr jungen Privatsammlung präsentiert.

Der Titel der Ausstellung "I want to see how you see" geht auf eine gleichnamige Arbeit von Pipilotti Rist (2003) zurück. In der Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf Film- und Videoarbeiten wie in der gesamten Sammlung von Julia Stoschek. Begleitend werden Skulpturen (z.B. von Nandipha Mntambo), fotografische Arbeiten (z.B. Thomas Demand, Taryn Simon, Thomas Ruff) und Installationen (z.B. von Jeppe Hein) gezeigt.

Die Ausstellung knüpft an die Tradition der Deichtorhallen an, große Sammlungen zu präsentieren. In diesem Fall handelt es sich um eine der bedeutendsten Sammlungen medial geprägter Kunst in Deutschland, was sicher mit dem Alter der Sammlerin (*1975) in Zusammenhang steht. Gleichzeitig knüpft die Schau an die Ausstellung "Feuer, Erde, Wasser, Luft" der Deichtorhallen an, die 1993 im Rahmen der Mediale erstmals medienorientierte Kunst in den Deichtorhallen breit gefächert zeigte.

In der Ausstellung der Deichtorhallen werden zum einen einige Klassiker der Video-Kunst wie Marina Abramović "Art must be beautiful, Artist must be beautiful" von 1975/76, Vito Acconcis "Openings" (1970) und Chris Burdens "Shoot" (1971) präsentiert, der Großteil der Arbeiten stammt aber aus den 2000er Jahren. Von eher lyrischen Arbeiten wie z.B. Heike Baranowsky "Mondfahrt" über aufwendig animierte Filme wie Björks "Wanderlust" in 3D bis zu großartigen Rauminstallationen z.B. von Monica Bonvicini, Anthony McCall und Nathalie Djurberg.

I want to see how you see
Anthony McCall: Line Describing A Cone, 1973. 16-mm-Filminstallation; 30min; . Installationsansicht Julia Stoschek Collection, Düsseldorf Foto: Achim Kukulies
I want to see how you see
Claus Föttinger: Hanoi/Saigon, 2007.
Installationsansicht Julia Stoschek Collection, Düsseldorf.
Courtesy of the artist (C) Foto: Ivo Faber