I want to see how you see
Julia Stoschek Collection
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Exhibition: 16 Apr – 25 Jul 2010
Haus der Photographie / Deichtorhallen
Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg
Halle für aktuelle Kunst / Deichtorhallen
Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg
+49 (0)40-321030
mail@deichtorhallen.de
www.deichtorhallen.de
Tue-Sun 11-18
Julia Stoschek Collection - I want to see how you see
Weltweit erstmalig wird die JULIA STOSCHEK COLLECTION außerhalb des privaten Sammlungshauses in Düsseldorf in einem musealen Kontext vorgestellt. Auf über 2.000 qm werden ab dem 16. April 2010 Werke von über 50 Künstlern in den Deichtorhallen aus dieser sehr jungen Privatsammlung präsentiert.
Der Titel der Ausstellung "I want to see how you see" geht auf eine gleichnamige Arbeit von Pipilotti Rist (2003) zurück. In der Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf Film- und Videoarbeiten wie in der gesamten Sammlung von Julia Stoschek. Begleitend werden Skulpturen (z.B. von Nandipha Mntambo), fotografische Arbeiten (z.B. Thomas Demand, Taryn Simon, Thomas Ruff) und Installationen (z.B. von Jeppe Hein) gezeigt.
Die Ausstellung knüpft an die Tradition der Deichtorhallen an, große Sammlungen zu präsentieren. In diesem Fall handelt es sich um eine der bedeutendsten Sammlungen medial geprägter Kunst in Deutschland, was sicher mit dem Alter der Sammlerin (*1975) in Zusammenhang steht. Gleichzeitig knüpft die Schau an die Ausstellung "Feuer, Erde, Wasser, Luft" der Deichtorhallen an, die 1993 im Rahmen der Mediale erstmals medienorientierte Kunst in den Deichtorhallen breit gefächert zeigte.
In der Ausstellung der Deichtorhallen werden zum einen einige Klassiker der Video-Kunst wie Marina Abramović "Art must be beautiful, Artist must be beautiful" von 1975/76, Vito Acconcis "Openings" (1970) und Chris Burdens "Shoot" (1971) präsentiert, der Großteil der Arbeiten stammt aber aus den 2000er Jahren. Von eher lyrischen Arbeiten wie z.B. Heike Baranowsky "Mondfahrt" über aufwendig animierte Filme wie Björks "Wanderlust" in 3D bis zu großartigen Rauminstallationen z.B. von Monica Bonvicini, Anthony McCall und Nathalie Djurberg.