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ARTE Video Night
Fernando Sánchez Castillo: Spot, 2003
Bildrechte: ARTE F / © Fernando Sánchez Castillo
Courtesy Galerie Juana de Aizpuru, Madrid (Espagne) Production ION Visual

ARTE Video Night

Yael Bartana » William Kentridge » Yves Netzhammer » Walter Pfeiffer » Zineb Sedira »

TV: – 24 Oct 2010

Sun 24 Oct 23:40

arte TV


Funk & Fernsehen


www.arte-tv.com

(1): Widerstand
Mit Werken von Martha Colburn, Cristina Lucas, Yael Bartana, Fernando Sánchez Castillo und einem Clip der Band Hold your Horses.

(2): Real?- Im Brennpunkt: Stephen Dean
Der französisch-amerikanische Künstler Stephen Dean stellt die Malerei und die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten für Farbe in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Anhand von Videos versucht er, "Malerei und Farbe Zeitlichkeit und Raum zu verleihen". Außerdem: Werke von Ali Kazma, Lydie Jean-dit-Pannel, Anne Deleporte und Tessa Joosse.

(3): Überraschungen
Mit Werken von Walter Pfeiffer, Pascale Guillon, Guillaume Paris und Dmitry Bulnygin.

(4): Im Brennpunkt: William Kentridge
Das Team von "ARTE Video Night" traf den südafrikanischen Künstler William Kentridge anlässlich der Retrospektive, die ihm das Pariser Museum für Zeitgenössische Kunst "Jeu de Paume" im Sommer 2010 widmete. Das Porträt des Künstlers vermittelt einen vielfältigen künstlerischen Ansatz, der die Zeichnung auf Bereiche wie Animationsfilm, Oper, Theater und Musik ausdehnt.

(5): Landschaftskunde
Mit Werken von Dominique Belloir, Zineb Sedira, Marion Mahu und Takehito Koganezawa.

(6): Im Brennpunkt: Florence Miailhe
Die französische Künstlerin Florence Miailhe demonstriert, wie eng Video und Malerei miteinander verwandt sein können. Ihre "gemalten Filme", in denen die Musik eine zentrale Rolle spielt, tauchen den Betrachter in eine Welt der Erinnerungen sowie poetischer und traumhafter Erzählungen.

(7): Lustig ... oder nicht lustig?
Mit Werken von Moussa Sarr, Yves Netzhammer, Hakeem b, Mika Rottenberg und Philippe Grammaticopoulos.

(8): In der Stadt ...
Mit Werken von Chen Shaoxiong, Stéphan Barron, Daniel Burkhardt und Mounir Fatmi.

(9): Im Brennpunkt: Peter Aerschmann
Der Schweizer Künstler Peter Aerschmann erstellt seine Videos auf der Grundlage von Bildern, die bei Städtebesuchen entstanden. Eine einzige virtuelle Szene besteht bei ihm aus einem Ensemble von Animationssequenzen, die er wie Einzelteile eines Baukastens zusammenfügt. Die Reportage zeigt Aerschmann in seinem Berner Atelier und erschließt dem Zuschauer einen erstaunlichen Schaffensprozess.

(10): Erinnerungen
Mit Werken von Maïder Fortuné, Alain Fleischer, Frances Young, Silvie Defraoui, Miller Levy, Carlos Franklin - Alberto Posadas und Elena Kovylina.

(11): Sammlungen
Gibt es heute schon Sammler von Videokunst? Das Team von "ARTE Video Night" traf die leidenschaftlichen Sammler Isabelle und Jean-Conrad Lemaître, die sich nach dem Sammeln von Radierungen, Malerei und Fotografie "ganz natürlich" der Videokunst zuwandten. Selbst die "Maison Européenne de la Photographie", der französische Tempel des unbeweglichen Bildes, begann vor einigen Jahren mit dem Sammeln von Videowerken - und trug damit der Tatsache Rechnung, dass sich immer mehr Fotografen dieses neuen Mediums bedienen.

(12): Im Brennpunkt: Bill Viola
Das Werk des amerikanischen Künstlers und Videokunstpioniers Bill Viola dreht sich rund um die Sinneswahrnehmung. "ARTE Video Night" zeigt ein exklusives Interview mit dieser emblematischen Figur.


Nachdem das Video in seinen Anfangszeiten wenig kreativ war und sich eher am Vorbild des Fernsehens orientierte, erlangte es dank technischer Weiterentwicklungen und vor allem im Zuge der Digitalrevolution einen neuen Status. Mittlerweile ist es für Künstler unterschiedlichster Genres zu einem interessanten Ausdrucksmittel geworden. Durch die Verknüpfung mit der Fotografie, dem Film und den bildenden Künsten sowie seiner besonderen Affinität zur Musik ist es im Internet ebenso heimisch wie im Fernsehen und im Kino und wird in Galerien und Museen gezeigt.

Auf ARTE finden diese poetischen, verträumten, witzigen, rätselhaften oder kritischen und engagierten Werke ein interessantes neues Forum. In der "ARTE Video Night" werden rund vier Stunden lang neue Bilder, neue Geschichten, neue Formen der Auseinandersetzung mit der Realität und neue Erzählweisen vorgestellt. Dieses innovative Programm versteht sich als spielerisch-unterhaltsame Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Eindrücken.