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Dazwischen | in between
Nils Clauss

Dazwischen | in between

architekturbild: Europäischer Architekturfotografie-Preis 2011

Nils Clauss » Paul Duri Degonda » Dawin Meckel » Luisa Zanzani » & others

Exhibition: 7 May – 19 Jun 2011

Deutsches Architekturmuseum DAM

Schaumainkai 43
60596 Frankfurt (Main)

069-21238844


www.dam-online.de

Tue-Sun 10-17, Wed 10-20

Dazwischen | in between
Paul Duri Degonda

Der Europäische Architekturfotografie-Preis, der seit 1995 alle zwei Jahre ausgelobt wird, geht 2011 an den Berliner
Fotografen Nils Clauss.

2005 wurde der weltweit erste Architekturfotografie-Preis zum ersten Mal von dem gemeinnützigen architekturbild e.v. organisiert. 2008 begann die Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt am Main. Das Thema des Preises 2011 lautete »Dazwischen | in between«. Der weltweit erste Architekturfotografie-Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von dem gemeinnützigen Verein architekturbild e.v. ausgeschrieben und vergeben. Nachdem das Deutsche Architekturmuseum und der Verein im Jahr 2008 die Kooperation in puncto Europäischer Architekturfotografie-Preis besiegelt haben, finden nun die Preisverleihung und die Erstausstellung der besten 28 Wettbewerbsbeiträge bereits zum zweiten Mal im Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt am Main, statt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren interpretierten die teilnehmenden Fotografen auch beim aktuellen Wettbewerb das Thema »Dazwischen | in between« sehr vielschichtig. Unter den Beiträgen von 269 Teilnehmern aus 15 Ländern zeichnete die Jury – Vorsitzende war Christiane Gehner, 1. Vorsitzende des »Palais für aktuelle Kunst«, Glückstadt, und Mitglied der DGPh – die vierteilige Fotografieserie von Nils Clauss mit dem 1. Preis aus. Nils Clauss führt mit – auf den ersten Blick – irritierenden Bildern seiner Bildserie »UrbanNatur« vor, wie sehr die Grenzen zwischen Stadt und Land, zwischen urbanem und ländlichem Raum verwischen können.

Weiterhin wurden zwei gleichwertige zweite Preise vergeben. Paul Duri Degonda spielt in der Serie »l’unda | Die Welle« ebenfalls mit der Irritation. Spiegelungen, Durchblicke und Konturen des Gebäudes changieren, streiten miteinander. Aber in der Addition aller vier Bilder ergibt sich ein Gesamtbild der Welle (Zentrum Paul Klee, Bern). Dawin Meckel zeigt die Verlassenheit und unheimliche Leere der einst boomenden Autostadt Detroit in beängstigend hautnahen Bildern.

Die 28 besten Bildserien des zunehmend international bekannten Architekturfotografie-Preises werden beginnend mit der Preisverleihung vom 6. Mai bis zum 19. Juni im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main gezeigt.

Es erscheint ein Katalog (120 Seiten, 245 farbige und s/w-Abbildungen, Text deutsch/ englisch, Hardcover, Format quer 24 x 17 cm) in der avedition für 24,80 Euro.