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Gardens and Landscapes / Natur der Menschen. Landschaftsfotografie
Gartenzaun mit Teppich,Gelsenkirchen 2003
© Simone Nieweg

Simone Nieweg »

Gardens and Landscapes / Natur der Menschen. Landschaftsfotografie

Exhibition: 12 Feb – 27 May 2012

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Anni-Albers-Platz 1
46236 Bottrop

+49 (0)2041-372030


quadrat.bottrop.de

Tue-Sat 11-17, Sun 10-17

Gardens and Landscapes / Natur der Menschen. Landschaftsfotografie
Gemüsebeet mit Blumeneinfassung, Cravanche, Territoire de Belfort 2004
© Simone Nieweg

Simone Nieweg’s Gardens and Landscapes
12 February - 27 May 2012

Simone Nieweg is a photographer of gardens and landscapes. Her work, as it has manifested itself over the past thirty years, knows no other interest. At the same time, a certain serenity hovers over her pictures. In them, nature seems entirely focused on itself. One immediately notices that human beings are absent. The allure of colors and shapes, the shifting complexion of the soil, and the refractions of light at various times of year – these things portray nature as a sensual reservoir that is inexhaustible and unneedful of man and his senses.
Nature, as it appears in the images, still possesses a unique intimacy. When nature is worked with simple, hand-held tools, the traces of man’s labor take on a special immediacy. Plants bear witness to their careful cultivation; they are not part of an anonymous agricultural blueprint. Nature bears the marks of man’s presence without losing its own identity. In fact, a genuine symbiosis of man and nature takes place. It is for this reason that nature often appears to be direct extension of man’s domestic sphere in these photographs, a shift of living space toward the outdoors, as it were.

Catalogue with an essay of Heinz Liesbrock (160 p, 100 colored pictures) 49,80 Euro.



Simone Nieweg. Natur der Menschen. Landschaftsfotografie

12. Februar bis 27.Mai 2012

Simone Nieweg, Meisterschülerin von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie, fotografiert seit ihren Anfängen Agrarland an den Rändern von Siedlungen und Städten – unspektakuläre Motive, mit denen sie jedoch höchste ästhetische Wirkung erzielt.
Der Natur, so zeigen es die Bilder, ist hier noch eine eigentümliche Intimität zueigen. Durch ihre Bearbeitung mit einfachen Werkzeugen, die von Hand bedient werden, erscheinen die Spuren menschlicher Tätigkeit in besonderer Unmittelbarkeit.
Die Gegenwart des Menschen hat sich der Natur eingeschrieben, ohne sie jedoch zu verfremden. Es kommt tatsächlich zu einer geglückten Symbiose von Mensch und Natur.
Die Ausstellung im Josef Albers Museum versammelt nahezu alle Spielarten landwirtschaftlichen Anbaus von kleineren Feldgärten mit Gemüsebeeten und Obstbäumen bis hin zu Wiesen und Brachland, Waldrändern, Ackerflächen und Getreidefeldern. Nieweg fotografiert ihre Sujets durchweg in einem sanften, fast schattenlosen Licht, das die Feinstruktur der Bilder durch nichts verunklärt. Darüber hinaus setzen ihre Langzeitbelichtungen absolute Windstille voraus, um Pflanzen und Landschaften in nie gesehener Schärfe und Detailreichtum aufs Bild bannen zu können. Alles in Simone Niewegs Fotografien, die von jener eigenwilligen Verbindung erzählen, die Natur und Kultur in einer langen Entwicklung eingegangen sind, scheint aus vielfachen Begegnungen bekannt und vertraut. Dennoch leuchten die Dinge in einer besonderen Gegenwärtigkeit, die uns sonst fremd ist.

Katalogbuch mit einem Text von Heinz Liesbrock (160 Seiten, 100 farbige Abbildungen). 49,80 Euro.

Gardens and Landscapes / Natur der Menschen. Landschaftsfotografie
Bei Lascaux (Landschaft mit blühenden Pfirsichblumen) Montignac, Dordogne 2009
© Simone Nieweg