. eins . zwei
Arbeiten der Abschlussklassen von Eva Bertram und Marc Volk
Exhibition: 31 Mar – 6 May 2012
Fri 30 Mar 18:00
Neue Schule für Fotografie
Brunnenstr. 188-190
10119 Berlin
. eins . zwei
Arbeiten der Abschlussklassen
von Eva Bertram und Marc Volk an der Neuen Schule für Fotografie Berlin
Eröffnung: Freitag, 30. März 2012, 18 Uhr (Erste Ausstellung . eins)
31. März – 06. Mai 2012
Mittwoch – Sonntag 14–19 Uhr
Performance Ingolf Seßler:
30. März 2012, 21 Uhr
6. Mai 2012, 17 Uhr
Führungen:
Marc Volk, Sonntag, 15. April 2012, 16 Uhr
Eva Bertram, Sonntag, 29. April 2012, 16 Uhr
Forum der Neuen Schule für Fotografie Berlin
Brunnenstr. 188-190, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag, 14 – 19 Uhr
Weitere Informationen: www.neue-schule-berlin.com
Die Ausstellung . eins ist die erste von zwei Ausstellungen der Abschlussklassen von Eva Bertram und Marc Volk an der Neuen Schule für Fotografie Berlin. Die vorgestellten Arbeiten decken ein weites Spektrum ab: Selbstinszenierungen und Langzeitbelichtungen in unterschiedlichen Kontexten, Auseinandersetzungen mit Traum, Wirklichkeit, literarischer Fiktion oder kameralos hergestellte Belichtungen. Alle Arbeiten reflektieren auch die eingesetzten Mittel, sei es forschend oder zur Formulierung des eigenen Standpunkts: Wie zeichnet Licht ein Bild? Wie kann das fotografische Medium eine Differenz zum scheinbar Vertrauten, oft Nichtwahrgenommenen herstellen? Wie können Unbestimmtheiten – Unschärfen, Transparenzen, Ausschnitte, Leerstellen – ein Bild in seinen Bezügen öffnen? Diese Fragen sind auch Fragen nach dem Prozess, der zur Bildentstehung führt. Der Betrachter wird eingeladen, die Bilder zu lesen, Sehgewohnheiten zu hinterfragen und in Deckung mit eigenem Erleben und eigenen Bildern zu bringen.
In der ersten Ausstellung . eins werden die Abschlussarbeiten von Pablo Ruiz Holst, Lisa Kunze, Tanja Polz, Ingolf Seßler, Sarah Sperling, Birte Zellentin und Charlotte Zellerhoff gezeigt.
Pablo Ruiz Holst setzt sich in ATELIERBESUCHE mit dem klassischen Künstlerportrait auseinander
und lotet dabei den Raum zwischen Pose und Authentizität innerhalb einer solchen
Begegnung für sich aus.
Lisa Kunze beschäftigt sich in ihrer Arbeit WAS BLEIBT in Form einer bildnerischen Übersetzung mit dem Roman „Alice“ von Judith Hermann.
Tanja Polz geht in NOSCE TE IPSUM auf eigenwillige Weise persönlichen Erinnerungen,
Erkenntnissen und Erlebnissen aus der Vergangenheit nach.
Ingolf Seßler arbeitet in seinem Projekt TRANSFORMATION an einer Verbindung zwischen Fotografie und Tanz, wobei Langzeitbelichtungen eigene Charaktere schaffen.
Sarah Sperling untersucht in ihrer Arbeit MINIMUM SEPARABILE die Arbeitsweise des
menschlichen Auges bezogen auf Darstellungsfehler von Bildschirmen.
Birte Zellentin beschäftigt sich in MAMAMASCHINE auf ernüchternd uneitle Weise mit dem Abhängigkeitsverhältnis zwischen stillender Mutter und Säugling sowie der damit einhergehenden Entfremdung vom eigenen Körper.
Charlotte Zellerhoff setzt sich in ihrer Arbeit INSOMNIA narrativ und eindringlich mit dem Zustand nächtlicher Schlaflosigkeit auseinander.
Zweite Ausstellungseröffnung:
Freitag, 11. Mai 2012, 18 Uhr
Dauer: 12. Mai bis 17. Juni 2012
Führungen:
Eva Bertram, Sonntag, 20. Mai 2012, 16 Uhr
Marc Volk, Sonntag, 10. Juni 2012, 16 Uhr
http://www.neue-schule-berlin.com/neueschule/content/_eins__zwei