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Sonic Sculptures

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Sonic Sculptures

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Sonic Sculptures
What does music look like? Julie Bosman - The New York Times Magazine
Like a 3-D take on Jackson Pollock, the latest work by the artist Martin Klimas begins with splatters of paint in fuchsia, teal and lime green, positioned on a scrim over the diaphragm of a speaker. Then the volume is turned up. For each image, Klimas selects music — typically something dynamic and percussive, like Karlheinz Stockhausen, Miles Davis or Kraftwerk — and the vibration of the speaker sends the paint aloft in patterns that reveal themselves through the lens of his Hasselblad. For this series, Klimas spent about 1,000 shots to produce the final images from his studio in Düsseldorf, Germany. In addition to the obvious debt owed to abstract expressionism, Klimas says his major influence was Hans Jenny, the father of cymatics, the study of wave phenomena.


Ich sehe was, was du nicht hörst.
Ein herkömmlicher Lautsprecher mit trichterförmiger Membran, darüber ein bespannter Keilrahmen mit Folie. Klimas trägt die Farben auf, dann zieht er sich aus dem Aufnahmeset zurück, dreht den Lautstärkeregler hoch, und überlässt die Entstehung des Bildes ganz der Musik selbst.
Seine aktuelle Serie “Sonic Sculptures” ist ein synästhetisches Zusammenspiel aus Klang, Form und Farbe. Dabei gibt Klimas sich mit einer rein assoziativen Darstellung von Klängen nicht zufrieden, und hat sich eine Maschine gebaut, die Schallwellen in Bilder verwandelt.
Bei seiner Musikauswahl setzt er sich keine Grenzen durch Epochen oder Stile und zeigt so unterschiedliche Titel wie “Transistor” von Kraftwerk und Carl Orffs “Carmina Burana”.
Charlotte Roos