Candida Höfer »
Düsseldorf
Exhibition: 14 Sep 2013 – 9 Feb 2014
Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
+49 (0)211-566 42 100
info@kunstpalast.de
www.kunstpalast.de
Tue-Sun 11-18 . Thu 11-21
CANDIDA HÖFER
Düsseldorf
Exhibition: September 14, 2013 – Februar 9, 2014
For the first time, Museum Kunstpalast is showing an overview exhibition of Candida Höfer, comprising approximately 70 works created exclusively in Düsseldorf in the course of 40 years. The presentation includes large-scale individual works, work groups, projections and an early film by the artist, which she shot jointly with Tony Morgan in the Düsseldorf ice cream parlour Da Forno in 1975. Most of the works have never been shown to the public.
Like Andreas Gursky, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Struth or Petra Wunderlich, Candida Höfer is part of the internationally renowned “Düsseldorf School of Photography“.
Her work is closely linked with the city of Düsseldorf. It was here where her first solo exhibition was staged in a gallery, and here she came across new and very different motifs time and again ever since she began to study with Bernd Becher at the Academy of Art.
The exhibition “Düsseldorf“ stands for beginnings. But it is not only about the work of that time, “Düsseldorf” also shows the ways in which I work today. So it is about work back then and work today. It is about change. (Candida Höfer)
Candida Höfer’s oeuvre is characterised by cool objectivity, a keen interest in structures and order in public spaces, and by a precise grasp of details. Apart from large-scale interiors, such as the Düsseldorf Opera or the photographs of the interiors of a number of art institutions, such as Museum Kunstpalast or the Julia Stoschek Collection, the exhibition also shows pictures from her first photographic series Turks in Germany.
As regards the development of Höfer’s work, some of her recent works are illuminating, such as the pictures of the Neue Stahlhof, which point towards a new, more abstract direction. While in the past the artist most frequently revealed correlations in her pictures, she today concentrates on an individual motif.
Candida Höfer lives and works in Cologne. From 1997 until 2000 she was Professor of Photography at the Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. She is member of the Freie Akademie der Künste Hamburg and of the North Rhine-Westphalian Academy of Sciences, Humanities and the Arts in Düsseldorf.
Catalogue
with contributions by Lothar Baumgarten, Benjamin H. D. Buchloh, Fanni Fetzer, Friedrich Wolfram Heubach, Candida Höfer, Gabriele Hofer-Hagenauer, Erika Krugel, Gunda Luyken, Michael Oppitz and Friedemann von Stockhausen.
Published by Richter|Fey Verlag, 192-pages, 39.90 €.
Special edition
On occasion of the exhibition two photographs dated 2011 are released as a special edition: Benrather Schloss IV 2011 and Dreischeibenhaus Düsseldorf IV 2011. Both motifs are available in the museum’s shop or online at www.smkp.de/shop.
Price per picture: 952 € without frame, 1,071 € with frame.
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28 November 2013, 7 pm
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CANDIDA HÖFER
Düsseldorf
Ausstellung: 14. September 2013 bis 9. Februar 2014
Das Museum Kunstpalast zeigt erstmals eine Ausstellung von Candida Höfer, einen Überblick von etwa 70 Werken, die im Laufe von 40 Jahren ausschließlich in Düsseldorf entstanden sind. Präsentiert werden großformatige Einzelbilder, Bildergruppen, Projektionen und ein früher Film der Künstlerin, den sie 1975 gemeinsam mit Tony Morgan im Düsseldorfer Eiscafé Da Forno drehte. Die meisten der Arbeiten waren bisher noch nicht öffentlich zu sehen.
Wie Andreas Gursky, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Thomas Struth oder Petra Wunderlich zählt Candida Höfer zur international bekannten Becher-Klasse, die den Ruf einer „Düsseldorfer Fotoschule“ begründete.
Höfers Schaffen ist eng mit der Stadt Düsseldorf verbunden. Hier fand ihre erste Einzelausstellung in einer Galerie statt, und hier ist sie auch seit Beginn ihres Studiums an der Kunstakademie bei Bernd Becher immer wieder auf neue, sehr unterschiedliche Motive gestoßen.
Die Ausstellung „Düsseldorf“ steht für Anfang. Aber es geht nicht nur um die Arbeit zu jener Zeit. „Düsseldorf“ zeigt auch meine Arbeit, wie ich sie jetzt mache. Es geht also um Arbeit damals und Arbeit jetzt. Es geht um Veränderung. (Candida Höfer)
Charakteristisch für das Werk Candida Höfers ist die kühle Sachlichkeit, ihr ausgeprägtes Interesse an Strukturen und Ordnungen im Raum sowie ihr präzises Erfassen von Details. Neben großformatigen Interieurs, u.a. von der Deutschen Oper am Rhein oder verschiedener Kunstinstitutionen wie dem Museum Kunstpalast oder der Julia Stoschek Collection, zeigt die Ausstellung auch Bilder aus ihrer ersten fotografischen Serie Türken in Deutschland.
Für die Entwicklung von Höfers Schaffen sind einige ihrer kürzlich entstandenen Aufnahmen aufschlussreich, die wie die Bilder vom Neuen Stahlhof in eine neue, abstraktere Richtung weisen. Während die Künstlerin früher meist Zusammenhänge in ihren Bildern aufzeigte, konzentriert sie sich heute auf ein einzelnes Motiv, das in Szene gesetzt wird.
Candida Höfer lebt und arbeitet in Köln. Von 1997 bis 2000 hatte sie eine Professur für Fotografie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe inne. Sie ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg sowie Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Düsseldorf.
Katalog
mit Beiträgen von Lothar Baumgarten, Benjamin H. D. Buchloh, Fanni Fetzer, Friedrich Wolfram Heubach, Candida Höfer, Gabriele Hofer-Hagenauer, Erika Krugel, Gunda Luyken, Michael Oppitz und Friedemann von Stockhausen.
Preis im Museumsshop: deutsche Ausgabe 29,90 €, englische Ausgabe 39,90 €;
im Buchhandel: beide je 39,90 €; Richter|Fey Verlag, 192 Seiten.
Edition
Anlässlich der Ausstellung erscheinen zwei aus dem Jahr 2011 stammende Aufnahmen als Edition: Benrather Schloss IV 2011 sowie Dreischeibenhaus Düsseldorf IV 2011. Beide Motive sind exklusiv im Shop des Museums, vor Ort oder online unter www.smkp.de/shop, erhältlich.
Preis pro Bild: 952 € (ohne Rahmen) bzw. 1.071 € (mit Rahmen).
Rahmenprogramm
u. a. 28.11.2013, 19 Uhr
Künstlergespräch mit Candida Höfer