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One Person Crying: Women and War
© Marissa Roth: Setsuko Iwamoto, Survivor of the Atom bomb,
Hirshima, Japan, 2002

Marissa Roth »

One Person Crying: Women and War

Exhibition: 8 Mar – 3 Apr 2013

Thu 7 Mar 19:30

Willy-Brandt-Haus

Stresemannstr. 28
10963 Berlin

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus

Stresemannstr. 28
10963 Berlin

+49 (0)30-25993787


www.fkwbh.de

Tue-Sun 12-18

One Person Crying: Women and War
© Marissa Roth: Hilde Westroem, Survivor of World War II,
Berlin, Germany 2008

Marissa Roth
ONE PERSON CRYING: WOMEN AND WAR

Exhibition: March 8 to April 3, 2013
Opening : Thursday , March 7, 2013 at 7:30 p.m.
Identification requested

Speakers:
Gisela Kayser, Director, Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
Selmin Caliskan, Secretary General , Amnesty International, Germany
Marissa Roth, photographer

The topic Women and War has taken photographer Marissa Roth to many countries over a time span of 28 years. It began in 1984 with a family trip to the former Yugoslavia, home of her Jewish grandparents - who were murdered by Hungarian Fascists in 1942 - and in 1988 with a commission by the Los Angeles Times to portray Afghan women refugees. Accompanying a medical mission and photographing refugees in Albania in 1999, she realized that the focus of the immediate and permanent effects of war on women was a recurring theme in her work. In addition to the photographs, the exhibition features the stories of the women portrayed and how the war irrevocably altered their lives.

“This project brought me face to face with hundreds of women, who endured the war and the related experience of loss, pain and unimaginable hardship and how they survived it. I traveled around the world, photographing and interviewing women, recording their history, capturing gestures and gruesome details to document how war has altered their lives irrevocably. I was compelled to give faces and voices to war seen from the women’s perspective. In the photos there are no signs of blood or weapons. They only show life, lived with an eternal postwar backdrop.“

Marisssa Roth, born in the USA, is a freelance photojournalist and documentary photographer. She worked for numerous newspapers and magazines, such as The New York Times, Time Magazine and Newsweek. Roth was part of the Los Angeles Times team, which won the 1993 Pulitzer Prize for best local reporting about the riots in Los Angeles. She teaches at several academic institutions. Her work has been shown in solo and group exhibitions and is represented in Museums and collections.

One Person Crying: Women and War
© Marissa Roth: Sara Duvall with a photo of her son Aaron Reed, killed in Iraq,
Chillicothe, Ohio, 2005

Marissa Roth
One Person Crying: Women and War


Ausstellung 8. März bis 3. April 2013
Eröffnung: Donnerstag, den 7. März 2013, um 19:30 Uhr
Ausweis erforderlich

Begrüßung: Gisela Kayser, Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
Redner: Selmin Çalışkan, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland
Marissa Roth, Fotografin

Das Thema Frauen und Krieg führte die Fotografin Marissa Roth über einen Zeitraum von 28 Jahren in zahlreiche Länder. Es begann 1984 mit einer Reise ihrer Familie zum ehemaligen jugoslawischen Zuhause ihrer jüdischen Großeltern – welche 1942 von ungarischen Faschisten ermordet wurden – und 1988 mit einem Auftrag der Los Angeles Times, Frauen unter den afghanischen Flüchtlingen zu porträtieren. Als sie 1999 eine ärztliche Hilfsmission begleitete und Flüchtlinge in Albanien fotografierte, wurde ihr bewusst, dass die Beschäftigung mit den unmittelbaren und bleibenden Auswirkungen von Krieg auf Frauen ein wiederkehrendes Thema ihrer Arbeiten war. Neben den Fotografien werden in der Ausstellung die Geschichten der porträtierten Frauen veröffentlicht, wie der Krieg ihr Leben unwiderruflich veränderte.

„Dieses Projekt hat mich von Angesicht zu Angesicht mit hunderten von Frauen gebracht, die den Krieg und die damit verbundenen Erfahrungen von Verlust, Schmerz und unvorstellbarer Härte ausgehalten und überlebt haben. Ich reiste um die Welt, Frauen fotografierend und interviewend, ihre Geschichten niederschreibend, Gesten und grauenhafte Details festhaltend, um zu dokumentieren wie der Krieg ihre Leben unwiderruflich verändert hat… Ich war gezwungen, der Sicht der Frauen auf den Krieg, Gesichter und Stimmen zu geben. In den Bildern gibt es keine Anzeichen von Blut oder Waffen, sie zeigen einzig die Leben, die vor einem ewigen Nachkriegshintergrund gelebt werden. “

Marissa Roth Marissa Roth, geboren in den USA, ist freie Fotojournalistin und Dokumentarfotografin. Sie arbeitete für zahlreiche Zeitungen und Magazine, u.a. New York Times, Time Magazine und Newsweek. Roth gehörte zu den Mitarbeitern der Los Angeles Times, die 1993 den Pulitzer-Preis für die Beste lokale Berichterstattung über die Unruhen in Los Angeles erhielten. Sie lehrt an verschiedenen akademischen Instituten. Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und sind in Museen und Sammlungen vertreten.