Fotografie und Erinnerung
mit Jana Müller, Wiebke Loeper und Anna Lehmann-Brauns
Artist Talk:
Thu 4 Apr 20:00
LSD Galerie
Potsdamer Str. 65
10785 Berlin
LSD GALERIE BERLIN
Potsdamer Str. 65
10785 Berlin
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Wed-Sat 14-18
Artist talk @ LSD Galerie Berlin
Im Rahmen der Ausstellung “Miss You” mit Werken von Anna Lehmann-Brauns widmen wir uns dem Thema “Fotografie und Erinnerung”. Eingeladen zum Panel Talk sind Jana Müller, Wiebke Loeper und Anna Lehmann-Brauns.
Jana Müller erhielt als Künstlerin mit sowohl fotografischen wie auch skulpturalen Werken zahlreiche internationale Auszeichnungen (Istanbul, Venedig) und arbeitet neben ihren Soloprojekten seit 2001 kontinuierlich als Duo mit Wiebke Elzel zusammen. Außerdem wirkt sie gleichzeitig kuratorisch an verschiedenen Ausstellungsprojekten mit. Bis Juni 2013 ist sie in der Kunsthalle Memmingen in einer Gruppenausstellung u.a. mit Georg Parthen, Clemens von Wedemeyer zu sehen.
Wiebke Loeper arbeitet als freischaffende Fotografin sowohl künstlerisch als auch für internationale Magazine vorrangig in Design, Architektur und Interieur. Sie ist Professorin für Fotografie an der FH Potsdam und Gründungsmitglied der lux fotografen. Wiebke Loepers Arbeit ist mehrfach ausgezeichnet.
Anna Lehmann-Brauns studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und arbeitet als Künstlerin. Sie wurde in diesem Jahr für mehrere renommierte Preise empfohlen. Sie arbeitet aktuell an dem Projekt “Mars Mission” im Rahmen der Nominierung für den Entrepreneur 4.0 Award 2014. Die Arbeiten von Anna Lehmann-Brauns finden international Beachtung.
Das Medium Fotografie thematisiert die Erinnerung per se. Jedes fotografische Bild ist schon im Moment der Aufnahme Vergangenheit.?Gegenwart und Vergangenheit treffen direkt aufeinander. In den Arbeiten von Wiebke Loeper, Jana Müller und Anna Lehmann-Brauns spielt neben dieser “natürlichen Verwandtschaft” von Erinnerung und Fotografie das Gedächtnis und die Repräsentation des Nicht-mehr-Präsenten eine zentrale Rolle.
Im Vergleich der Positionen der drei Künstlerinnen fallen unterschiedliche Strategien in der Untersuchung des “Raumes als Ort der Erinnerung” auf. Die drei Künstlerinnen stellen ihre Arbeiten vor und diskutieren im Anschluss im offenen Gespräch.