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Am Ende der Zeit | At the End of Time
On Fire 01, 2013. 40 x 83.3 cm and 14 x 29.2 cm, each edition of 3+1. © Torsten Warmuth

Torsten Warmuth »

Am Ende der Zeit | At the End of Time

Exhibition:



TORSTEN WARMUTH »
At the End of Time

The works are currently on view in the solo exhibition “Recapturing Freedom | Die Rückeroberung der Freiheit” at Haus am Kleistpark Berlin.

Open until 11th August 2013, Tuesday to Sunday, 10 a.m. to 7 p.m., admission free.

Artist’s Website
www.torsten-warmuth.com

„At the End of Time“

In his most recent cycle of work “At the End of Time” Torsten Warmuth examines the prospect of mankind’s ever closer approaching destruction of civilisation. His works become symbols of a chain of catastrophes that seem unstoppable if we make no protest against them. And yet Warmuth – paradoxical as this may seem – visualises the strikingly beautiful aspects of our world behind its deconstruction. Images of an era heralding the end time.
The accentuated dynamism of the motifs, the blurring of movement, and the multiple superimposition of individual photographic fragments are all stylistically characteristic of Warmuth’s work. Many of his images appear superficially dedicated to big-city, urban life; upon more careful examination, however, in these works he highlights human existence along with its fragility, injuries, and inner vistas.


Solo Exhibition “Recapturing Freedom”

Torsten Warmuth’s current exhibition “Recapturing Freedom” is curated by Berlin-based photo historian Dr. Enno Kaufhold. It not only shows the cycle “At the End of Time” but also provides a first survey of important works from the last decade of Warmuth’s creative production. The exhibition can be seen in Haus am Kleistpark Berlin until 11 August 2013.


About Torsten Warmuth

Fine artist Torsten Warmuth was born in Thuringia in 1968. Today he lives and works in Berlin. He came into contact with experimental photography in the 1980s. After completing a study of mathematics at the University of Kassel with a doctorate in 1995, he nonetheless decided against this profession in order to devote himself completely to photography. From the very beginning, he was fascinated by the possibility of fiction in photography; later it became his decisive means of expression. Warmuth regards the camera as an instrument, from which he elicits tones that are quite out of the ordinary; his images lie on the borderline between photography and painting.
The principle of fragmentary layering is applied not only in the Silver Paintings developed by Warmuth – unique works on silver gelatine paper produced by the artist mainly as large-format images. The current, hybrid colour works extend the artist’s oeuvre by the aspect of colour, thus attaining a new dimension of abstraction and expression. The limits of perception begin to waver and conventional media definitions are dissolved.

Warmuth’s works have been exhibited internationally in the Musée de l’Elysée Lausanne, the Hayward Gallery London, the Everard Read Gallery in Cape Town, and at the Art Festival Port Izmir etc. Warmuth has enjoyed representative solo exhibitions e.g. in the Kunstsammlungen Jena, Kunsthalle Erfurt and recognised Berlin galleries.

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Am Ende der Zeit | At the End of Time


Diese Arbeiten werden in der aktuellen Einzelausstellung „Die Rückeroberung der Freiheit“ im Haus am Kleistpark Berlin gezeigt.

Ausstellung bis 11. August 2013, Dienstag bis Sonntag 10 – 19 Uhr, Eintritt frei

Webseite des Künstlers
www.torsten-warmuth.com

„Am Ende der Zeit | At the End of Time“

In seinem neuesten Zyklus „Am Ende der Zeit“ thematisiert Torsten Warmuth die Vorwegnahme der von uns Menschen immer weiter voran getriebenen Zerstörung unserer Zivilisation. Seine Arbeiten werden zu Sinnbildern einer Kettenreaktion von Katastrophen, die unaufhaltsam scheint, wenn wir nicht dagegen aufbegehren. Und doch lässt Warmuth – mag es auch paradox erscheinen – hinter der Dekonstruktion das überragend Schöne unserer Welt erscheinen. Bilder einer Vorendzeit.
Stilistisch kennzeichnend für Warmuths Werk sind die ausgeprägte Dynamik der Motive, Bewegungsunschärfen und die zigfachen Überlagerungen einzelner fotografischer Fragmente. Viele seiner Bilder scheinen vordergründig dem großstädtischen und urbanen Leben gewidmet; bei genauerer Betrachtung thematisiert er in diesen die Brüchigkeit, die Verwundungen, die Innenansichten des menschlichen Seins.

Einzelausstellung „Die Rückeroberung der Freiheit | Recapturing Freedom“

Torsten Warmuths aktuelle Einzelausstellung „Die Rückeroberung der Freiheit“, kuratiert vom Berliner Fotohistoriker Dr. Enno Kaufhold, zeigt neben dem Zyklus „Am Ende der Zeit“ erstmals auch einen Überblick über wichtige Arbeiten der letzten Dekade seines Schaffens. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. August 2013 im Berliner Haus am Kleistpark zu sehen.

Über Torsten Warmuth

Der Künstler Torsten Warmuth wurde 1968 in Thüringen geboren. Heute lebt und arbeitet er in Berlin. In den 1980er Jahren kommt er in Kontakt mit experimenteller Fotografie. Sein Mathematikstudium schließt er 1995 an der Universität Kassel mit der Promotion ab, entscheidet sich jedoch gegen diese Profession, um sich ganz der Fotografie zu widmen. Von Beginn an fasziniert ihn die Möglichkeit der Fiktion in der Fotografie, sie wird später zum bestimmenden Ausdrucksmittel. Warmuth begreift seine Kamera als Instrument, dem er andere Töne als die gewohnten entlockt; seine Bilder sind Grenzgänge zwischen Fotografie und Malerei.
Das Prinzip der fragmentarischen Schichtungen findet sich nicht nur in den von Warmuth entwickelten Silver Paintings, den meist großformatigen und vom Künstler selbst hergestellten Unikaten auf Silbergelatinepapier. Mit seinen aktuellen hybriden Farbarbeiten erweitert er sein Werk um den Aspekt der Farbe und erreicht so eine neue Dimension an Abstraktion und Ausdruck. Die Grenzen der Wahrnehmung geraten ins Wanken, auch die konventionellen Mediendefinitionen lösen sich auf.

Ausgestellt wurden Warmuths Arbeiten international im Musée de l’Elysée Lausanne, in der Hayward Gallery London, der Everard Read Gallery in Kapstadt, dem Kunstfestival Port Izmir u.a. Mit Einzelausstellungen war Warmuth z.B. in den Kunstsammlungen Jena, der Kunsthalle Erfurt und renommierten Berliner Galerien vertreten.