2Φ3
Erster Teil der Abschlusspräsentation der Klasse von Marc Volk
Ulrike Brase » Thommy Gebhardt » Dirk Hoffmann » Anni Jeroch » Yasmin Opielok Enge » Jennie Schwartz » Jinhwan Seol »
Exhibition: 14 Sep – 20 Oct 2013
Fri 13 Sep 19:00
Neue Schule für Fotografie
Brunnenstr. 188-190
10119 Berlin
2Φ3
Erster Teil der Abschlusspräsentation der Klasse von Marc Volk
Ausstellung: 14. September - 20. Oktober 2013
Eröffnung: Freitag, 13, September 2013, 19 Uhr
Führung durch die Ausstellung: Sonntag, 29. September 2013, 15 Uhr
Finissage: Sonntag, 20. Oktober 2013, ab 17 Uhr
In zwei Ausstellungen präsentieren die diesjährigen Absolventen von Marc Volk ihre fotografischen Abschlussarbeiten. Unter dem Titel 2Φ3 zeigen 14 Studierende Bilder zu unterschiedlichen Themen, die Einblicke in die jeweiligen persönlichen Motivationen, Interessen und Ziele der Fotografinnen und Fotografen geben. Die Absolventen bedienen sich dabei gekonnt unterschiedlicher Genres und Herangehensweisen, die von Porträts über Dokumentationen bis hin zu Inszenierungen und abstrakten Themenstellungen reichen.
In ihrer Arbeit "Nothing Gold Can Stay " stellt Ulrike Brase den Apfel als kulinarische Köstlichkeit dar, die nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist Nahrung bietet.
Das eigene Zuhause als Fabrik, als Werkstatt oder Arztpraxis: Thommy Gebhardt beleuchtet in seiner Serie Home Office kritisch und humorvoll die Versprechungen moderner Arbeitsmodelle.
Die Modefotografie ist für Dirk Hoffmann eine Erzählkunst, mit der er den Augenblick festzuhalten versucht. Dabei nutzt er alle Ausdrucksmöglichkeiten wie Geste, Kleidung und Farbe.
Anni Jeroch porträtiert in ihrer Serie Mitternachtsparabeln die Natur: verwunschen, mystisch, düster und schmerzhaft schön, überwältigend in ihrer ewigen Vergänglichkeit und stoischen Wiedergeburt.
In ihrer Arbeit Geschwisterpaare - Distanz und Nähe nutzt Yasmin Opielok die Fotografie, um unterschiedliche Verhältnisse unter jugendlichen Geschwisterpaaren in Doppelporträts zu ergründen.
Jennie Schwartz thematisiert ihre Träume. Dabei verwendet sie Gegenstände und Orte aus ihrer Kindheit, um ein beunruhigendes Spiel zwischen einem unschuldigen Märchenland und einem düsteren, bösen Ort zu schaffen.
Jinhwan Seol dokumentiert in seiner Serie Industrial die Fabrikstadt Yeosu Industrial Complex, einer Welt, in der die Menschen Tag und Nacht arbeiten und die Maschinen endlos zu laufen scheinen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in Form eines Schubers mit vierzehn Einzelheften.