Chema Madoz - visual poetry

19. September – 20. November 2013

Vernissage: Mittwoch, den 18. September ab 19h
Der Künstler wird anwesend sein.
Die Ausstellung wird kuratiert von Tomás Rodríguez Soto.

Chema Madoz wurde 1958 in Madrid geboren, wo er heute auch lebt und arbeitet - und ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen Spaniens. Er ist in vielen internationalen Sammlungen vertreten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Nach über zwei Jahrzehnten die er der Fotografie gewidmet hat, hat er ein unver-gleichliches Oeuvre geschaffen. Gezeigt werden Werke die von 1991 bis 2012 entstanden sind und es ist die erste außer institutionelle Ausstellung des Künstlers in Deutschland.

Die Fotografien zeigen auf subtile und ironische Weise paradoxe Welten von alltäglichen Gegenständen. Vertraute Objekte werden in einen neuen Kontext gestellt, jenseits einer Funktion – und erlangen durch das spielerische Zusammenspiel mit anderen Objekten eine neue Deutung - und setzen sie auf poetische Weise wieder frei.

Chema Madoz hatte Einzelausstellungen im Netherland Photomuseum, Rotterdam, Holland / Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, Spanien. / Hermitage Museum, Kazán. Russland / Museo Nacional de Arte Contemporáneo, Santiago de Chile, Chile / Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt/M. / Museet for Fotokunst, Odense, Dänemark / Museo de Bellas Artes, Caracas, Venezuela u.a.

Er erhielt den Nationalpreis für Fotografie vom spanischen Ministerium für Kultur (2000), sowie den Higasikawa-Preis, Japan, (2000) den PhotoEspaña-Preis und den Kodak-Preis. Seine Arbeiten finden sich in renommierten privaten wie öffentlichen Sammlungen wie dem Museo de Arte Reina Sofia, Madrid; dem Museum of Fine Arts in Houston; Fonds National d`art contemporain, Paris und der DZ Bank Sammlung Frankfurt/M.