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Allwurzler – Eine Erzählung von Georg Klein
Henrik Spohler: Tomatenrispen in Middenmeer, Niederlande, 2010, 109 x 133 cm, Pigmentprint © Henrik Spohler

Allwurzler – Eine Erzählung von Georg Klein

als „libidinöse Annäherung“ an die Fotografien von Henrik Spohler

Lesung:

Wed 20 Nov 19:00

Alfred Ehrhardt Stiftung

Auguststr. 75
10117 Berlin

+49 (0)30-20095333


www.aestiftung.de

Tue-Sun 11-18

Allwurzler – Eine Erzählung von Georg Klein als „libidinöse Annäherung“ an die Fotografien von Henrik Spohler

Lesung und Gespräch
Am Mittwoch, 20. November 2013, 19.00 Uhr

Georg Kleins „Die Zukunft des Mars“ ist einer der meistbesprochenen Romane dieses Herbstes. Klein beschreibt darin den Alltag von Menschen auf dem Mars in einer an Berlin erinnernden Metropole. In beiden Welten wurde durch Katastrophen jegliche Technik zerstört; die Menschen müssen im Kampf um das Überleben ihre Findigkeit erweisen.

Auf Einladung der Alfred Ehrhardt Stiftung setzt sich Georg Klein – „Einer der wenigen großen Sprachkünstler der deutschen Gegenwart“ (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung) – im Rahmen der Reihe „Literaturhaus der Fotografie“ mit den Aufnahmen Henrik Spohlers auseinander: mittels einer für diesen Anlass geschriebenen, neuen Erzählung.

Ausgehend von der in Spohlers Fotografien dargestellten Kultivierung der Natur durch den Menschen und die Darstellung von Orten, an denen sich der Mensch zum Schöpfer erhebt, schrieb Klein die Erzählung „Allwurzler“, die er als eine „libidinöse Annäherung“ an die ausgestellten Fotografien versteht. Klein wird seine Erzählung erstmals vortragen.

Die Veranstaltung wird moderiert von Thomas Böhm, Programmleiter des internationalen literaturfestivals berlin.

Georg Klein (*1953 in Augsburg) veröffentlichte unter anderem die Romane Libidissi, Barbar Rosa und Sünde Güte Blitz sowie die Erzählungsbände Anrufung des Blinden Fisches, Von den Deutschen und Die Logik der Süsse. „Eine Wohltat sind die Bücher von Georg Klein schon deshalb, weil sie daran erinnern, dass Literatur Erkenntnisdimensionen eröffnen kann, die der bloßen Mimesis unzugänglich sind.“ (Ijoma Mangold, Die Zeit). Für seine Prosa wurden ihm der Brüder-Grimm-Preis und der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen; für den 2010 erschienenen Roman unserer Kindheit erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

Wegen des beschränkten Platzkontingents wird um Voranmeldung gebeten:

Alfred Ehrhardt Stiftung
info@alfred-ehrhardt-stiftung.de
030/200 953 33