Die Poesie des Funktionalen
Der 5. Internationale Marianne Brandt Wettbewerb zu Gast in der Neuen Schule für Fotografie Berlin
Ulf Beck » Anja Bohnhof » Julius Brauckmann » Felix Dobbert » Moritz Frei » Kirill Golovchenko » Uta Hennemeier » Margret Hoppe » Martin Kess » Isabel Kiesewetter » Carmen Kirchhain » Stefan Koch » Annina Lingens » Maaike Gottschal / Miriam Rohde / Sara ten Westenend » Jan Mammey » Alf Maron » Anne-Lena Michel » Dirk Müggenburg » Ongiong Yi / Unkyung Lee » Nina Röder » Gregor Sailer » Ralph Schulz » Hayahisa Tomiyasu » Lena Wessel » & others
Exhibition: 8 Feb – 30 Mar 2014
Fri 7 Feb 19:00
Neue Schule für Fotografie
Brunnenstr. 188-190
10119 Berlin
Mon-Sun 15-19
Die Poesie des Funktionalen
Nominierte fotografische Arbeiten des 5. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs
Ausstellung: 8. Februar bis 30. März 2014
Eröffnung: Freitag, den 7. Februar 2014 um 19 Uhr
In Kooperation mit dem Kunstverein VILLA ARTE e.V. präsentiert die Neue Schule für Fotografie die 24 fotografischen Positionen, welche aus über 100 Einreichungen in die Fotografie-Endrunde des Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs 2013 gewählt wurden.
Diese stehen unter dem großen Thema Poesie und Funktionalität der Bauhauskünstlerin Marianne Brandt (1883-1983) und untersuchen gegenwärtige künstlerische wie gestalterische Positionen. Mit der Ausstellung präsentiert die Neue Schule für Fotografie im Sinne ihrer Programmatik junge interessante fotokünstlerische Positionen und lädt zur Auseinandersetzung damit ein. Wie im Werk der Künstlerin Marianne Brandt trifft man in der Auswahl sowohl auf experimentelle Fotografien als auch auf Bildfolgen, die sich mit gesellschaftskritischem Blick zu aktuellen Themen positionieren oder individuelle Selbstbefragungen vornehmen.
Der Hauptpreis des 5. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbes ging an Jan Mammey (Leipzig), der in seiner Arbeit „Eldorado“ obsolete Maschinenteile in einem neuen, fiktiven und digitalen Kontext präsentiert und sie damit zur Skulptur erklärt. Die Arbeiten von Lena Wessel (Berlin) und Nina Röder (Weimar) erhielten jeweils einen Anerkennungspreis. Lena Wessel, Absolventin der Neuen Schule für Fotografie, beschäftigt sich in ihrer Arbeit „stranger“ mit dem Verhältnis von Individuum und Objekt im natürlichen Raum. Die Arbeit „Determinism is the friend not the foe“ von Nina Röder zeigt künstliche Räume, in denen alltägliche Handlungsspielräume ausgelotet werden.
Zum Wettbewerb erschien ein Katalog, der in der Ausstellung käuflich erworben werden kann.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.marianne-brandt-wettbewerb.de