Delphine Parodi-Nagaoka »
Out of Sight. Gedichte - Fotografien
Ein Projekt mit Yoko TAWADA
Exhibition: 18 Feb – 28 Mar 2014
Mon 17 Feb 19:00
Japanisch Deutsches Zentrum Berlin
Saargemünder Str. 2
14195 Berlin
Mon-Thu 10-17, Fri 10-15:30
Japanisch-Deutsches Zentrum
Saargemünder Str. 2
14195 Berlin
+49 (0)30-839070
Mon-Thu 13-20, Fri 13-15:30
"Out of Sight."
Gedichte - Fotografien von TAWADA Yôko und Delphine PARODI-NAGAOKA
Ausstellung: 18. Februar bis 28. März 2014
Eröffnung: 17. Februar 2014, 19 Uhr mit einer Lesung von TAWADA Yôko
Beide Künstlerinnen werden anwesend sein.
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin freut sich, dass die Dichterin Tawada Yôko und die Fotografin Delphine Parodi-Nagaoka gemeinsam bei uns ihre Werke präsentieren. Beide Künstlerinnen begannen unabhängig voneinander die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima zu reflektieren, die noch immer innerhalb und außerhalb Japans sichtbar sind.
Nach mehreren Aufenthalten in der Präfektur Fukushima und einem ersten Treffen 2012 in Berlin beschlossen die Künstlerinnen, ihre Eindrücke und Begegnungen mit den dort lebenden Menschen in einer gemeinsamen Ausstellung zu zeigen.
Zu sehen sind Fotografien aus den Jahren 2012 und 2013, die Porträts der Bewohner der Präfektur Fukushima ihrer Lebensumgebung gegenüberstellen. Aussagen der Porträtierten begleiten die Fotografien in Textform. Tawadas Gedichte wiederum spiegeln die Lebenssituation und die Innensicht der Menschen aus literarischer Perspektive wider. Diese Verbindung von Bild und Text taucht den Betrachter in eine dichte Atmosphäre von Erinnerungsmomenten, Beschreibungen der Gegenwart und Prognosen für die Zukunft und appelliert zugleich an die Verantwortung des kollektiven Bewusstseins.
Mit dieser Ausstellung erinnert das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin an den 11. März 2011. Gleichzeitig machen wir sichtbar, wie die Menschen heute leben, während das Ausmaß der Katastrophe noch immer nicht vollständig erfassbar ist.
Mit dieser Ausstellung erinnert das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin an den 11. März 2011. Gleichzeitig machen wir sichtbar, wie die Menschen heute leben, während das Ausmaß der Katastrophe noch immer nicht vollständig erfassbar ist.