Die Ausstellung ›Das zweite Gesicht‹ untersucht das breite Spektrum der fotografischen Transformationen am Beispiel des Porträts. Jeder zwischenmenschliche Kontakt beginnt mit dem Blick in das Gesicht unseres Gegenübers, was dieses als ›bevorzugtes Muster‹ unserer Wahrnehmung auszeichnet. Umso eigentümlicher berührt es, wenn dieser Blick verstellt und damit die Suche nach der Identität des Anderen vorsätzlich beeinträchtigt wird. So ist das Porträt wie kaum ein anderes Motiv dazu…
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