Mit seiner Kamera dokumentiert der amerikanische Fotograf Sean Gallup (geb. 1968) rechtsextreme Gewalt als ein gesamtdeutsches Phänomen. Seine Fotografien rücken den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt: als Täter, als Opfer, als sich Wehrenden, als Aussteiger aus der Szene, der selbst zum Opfer zu werden droht. Es ist diese Vielzahl von individuellen Schicksalen, die uns die ganze Bandbreite und Komplexität der Thematik vor Augen führt.
Im Zentrum jeder Biographie s…
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