»8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie«
Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie
Ute Behrend » Thorsten Brinkmann » Heiko Daniels » Götz Diergarten » Anja Engelke » Manuel Frolik » Frank Kunert » Mirko Müller » Joseph Obanubi » Robert Pufleb & Nadine Schlieper » Johanna Schlegel » Tom-Oliver Schneider » Nikita Teryoshin » N. A. Vague » Wolfgang Vollmer »
Exhibition:
DTDF Darmstädter Tage der Fotografie
Kunstforum der TU Darmstadt / Hochschulstr. 1
64289 Darmstadt
+49 (0)6151-271608
»8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie«
"Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie"
Bekanntgabe der 15 nominierten Künstlerinnen und Künstler
11. Darmstädter Tage der Fotografie
Festival: 24. April bis 3. Mai 2020
Preisverleihung im rahmen der Eröffnung: 24. April, 18 Uhr
Designhaus Darmstadt auf der Rosenhöhe
Nominierungen für den »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie«
Im Rahmen der 11. Darmstädter Tage der Fotografie wird am 24. April 2020 zum achten Mal der Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie vergeben.
Zum diesjährigen Festivalthema Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie sind folgende 15 Künstlerinnen und Künstler (in alphabetischer Reihenfolge) mit ihren Arbeiten von einer Jury nominiert:
- Ute Behrend, Köln (D): "Back to Nature, Dinge in die Natur tragen"
- Thorsten Brinkmann, Hamburg (D): "not just one title"
- Heiko Daniels, Neckargemünd (D): "An Untamed Sense of Control – 101 emblematische Versuche, die Realität (an)zuerkennen"
- Götz Diergarten, Volxheim (D): "Der fremdbestimmte Blick"
- Anja Engelke, Bremen (D): "Room 125"
- Manuel Frolik, Dresden (D): "Polaroids"
- Frank Kunert, Boppard (D): "Lifestyle"
- Mirko Müller, Mannheim (D): "Fluorescent Adolescent"
- Joseph Obanubi, Lagos (NG): "Techno Heads – Images from the Past"
- Robert Pufleb & Nadine Schlieper, Düsseldorf (D): "Alternative Moons"
- Johanna Schlegel, Saarbrücken (D): "condensed memories" & "entlichten"
- Tom-Oliver Schneider, Leipzig (D): "DIALOG – Ästhetisierte Häßlichkeit, die mich anschreit"
- Nikita Teryoshin, Berlin (D): "Nothing Personal"
- Wolfgang Vollmer, Köln (D): "Meisterwerke der Fotografischen Kunst. Die Sammlung Vollmer"
- N.A. Vague, München (D): "#real #me #ad"
Hintergrund und Kennzeichen des »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie«
Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von dem Darmstädter Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck gestiftet. Sie stellt nicht nur ein zentrales Element des Festivals, sondern im nationalen Vergleich mit anderen Fotofestivals auch ein Alleinstellungsmerkmal der Darmstädter Tage der Fotografie dar.
Dem ersten Jurytreffen und der Festlegung der Nominierten im Dezember 2019 ging ein von September bis November 2019 ausgeschriebener Open Call voraus, bei dem sich insgesamt 302 internationale Künstlerinnen und Künstler beworben hatten.
Der »Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« fordert eine konsequent umgesetzte und qualitativ hochwertige Arbeit bis zur Präsentation vor Ort. Am Open Call teilnehmen konnten alle Fotografinnen und Fotografen sowie Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, als auch alle Studierende z.B. der Fachrichtungen Kunst, Design und Fotografie und Fotoassistentinnen und Fotoassistenten. Eine eigenständige, zeitgenössische Position musste erkennbar sein.
Alle fünfzehn nun nominierten künstlerischen Arbeiten werden während der Laufzeit des Festivals vom 24. April bis 3. Mai 2020 in einer Gruppenausstellung im Designhaus Darmstadt auf der Mathildenhöhe zu sehen sein.
Die Gewinnerin oder der Gewinner des »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« wird von der Jury erst am 24. April 2020, dem Eröffnungstag der 11. Darmstädter Tage der Fotografie, bestimmt.
Die Jury des »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« setzte sich zusammen aus Alexandra Lechner (Fotografin, DTdF-Mitbegründerin, RAY-Kuratorin), Ute Noll (On Photography, Bildredaktion DU), Marcel Rauschkolb (Vorstand DTdF Förderverein), Julia Reichelt (Leiterin des Kunstforums der TU Darmstadt), Prof. Dr. Kris Scholz (Hochschule Darmstadt) und Gregor Schuster (Fotograf, DTdF-Mitbegründer).
Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain fördert das Festival als eine von drei Triennalen in der Rhein-Main-Region. Damit betont der Kulturfonds die Bedeutung der zeitgenössischen Fotografie für die Region.
Geschichte der Darmstädter Tage der Fotografie und Festivalprogramm 2020
Die Darmstädter Tage der Fotografie (DTdF) sind 2004 aus einer Initiative von Fotografinnen und Fotografen entstanden und werden seit 2019 vom Kunstforum der Technischen Universität Darmstadt präsentiert. Inzwischen zählt das internationale Festival zu den wichtigsten deutschen Fotoereignissen. Es setzt relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie. Die Darmstädter Tage der Fotografie verstehen sich insbesondere auch als ein Ort der Begegnung, als Treffpunkt internationaler Fotografinnen und Fotografen und Fotografiebegeisterten.
Von 24. April bis 3. Mai 2020 beleuchten zahlreiche Fotoausstellungen in Darmstadt das Thema Skurrile Fluchten — Humor in der Fotografie aus unterschiedlichen Perspektiven. Zusammen mit zwei Symposien, einer Künstlerresidenz, Workshops und Führungen verleihen Ausstellungen an zehn Orten der Auseinandersetzung mit dem fotografischen Medium eine einzigartige Dichte. Von der Kunsthalle, über die Stadtmitte mit Kunstforum der TU Darmstadt, Designhaus und Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. Zum Festival erscheint traditionell ein umfangreicher Katalog.
Das vollständige Festivalprogramm wird Anfang März 2020 veröffentlicht: www.dtdf.de