EMOP Opening Days
Tina Bara » Espen Eichhöfer » Sibylle Fendt » Johanna-Maria Fritz » Annette Hauschild » Stefanie Moshammer » Anne Schönharting » Ina Schoenenburg » Linn Schröder » & others
Eröffnung: 1 Oct – 4 Oct 2020
Thu 1 Oct
Akademie der Künste
Pariser Platz 4
10117 Berlin
+49 (0)30-20057-1000
Tue-Sun 11-19
EMOP Opening Days
DO 1.10., 12 – 0 Uhr: Ausstellungeröffnung
Do 1. – So 4.10.: Fotofilm-Reihe
Fr 2.10., 17 Uhr: Die Zukunft der Fotografie-Ausbildung (Diskussion)
Fr 2.10., 20 Uhr: Die Fotografie und die Institutionen (Diskussion)
Sa 3.10., 14 Uhr: Fotografie zwischen Kunst und Massenmedium (Diskussion)
Sa 3.10., 16 Uhr: Artist Talk
Sa 3.10., 19 Uhr: Von künstlerischen und menschenrechtlichen Interventionen (Diskussion)
So 4.10., 12 Uhr: Das Jahr 1990. Die neue (und die alte) Zeit festhalten (Diskussion)
So 4.10., ab 15 Uhr: OSTKREUZ – Book-Talks
Alle zwei Jahre schließen sich im Europäischen Monat für Fotografie (EMOP) mehr als einhundert Partner in Berlin zusammen, um der Fotokunst eine internationale Plattform zu bieten. Eröffnet wird der Monat in der Akademie der Künste am Pariser Platz mit einem dichten Programm zu aktuellen Fragen der Fotografie sowie mit der Eröffnung der Ausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“.
Die internationalen Diskussionsrunden thematisieren die Strukturen der Ausbildung am Beispiel europäischer Foto-Schulen, die institutionelle Verankerung der Fotografie sowie die Neupositionierung der Fotografie zwischen Kunstkontext und Massenmedium, zwischen Bildender Kunst und politischer Intervention. Ein eigenes Panel ist dem Jahr 1990 gewidmet als dem utopischen und offenen Moment einer Neugestaltung Europas. Dabei sind u. a.: Thomas Weski, Stefanie Moshammer, Susan Meiselas und Florian Ebner. Eine Filmreihe widmet sich dem Genre des Fotofilms, der auf unbewegten Bildern basierend zugleich als Bewegung wahrgenommen wird und sich zu einer Erzählung fügt, die ebenso fiktional wie dokumentarisch sein kann. Gezeigt werden historische wie aktuell herausragende Arbeiten, die Fotografie (Stillstand) und Film (Bewegung) miteinander konfrontieren.