Der Blumenstrauß. Die vergängliche Pracht
Fotografie von den Anfängen bis heute
Alfred Trischtler & Dr. Paul Wolff » Nobuyoshi Araki » Max Baur » Boris Becker » Ute Behrend » Tim Berresheim » Viktoria Binschtok » Peter Bömmels » Natalie Czech » Michael Dannenmann » Sam Evans » Jan Paul Evers » Axel Hütte » Jitka Hanzlová » Leiko Ikemura » Heinrich Kühn » Benjamin Katz » Annette Kelm » Karin Kneffel » Maximilian Koppernock » August Kotzsch » Kathrin Linkersdorff » Robert Mapplethorpe » Hartmut Neumann » Roland Schappert » Luzia Simons » Josef Sudek » Michael Wesely » & others
Exhibition: 17 May – 14 Jul 2024
Fri 17 May 18:00 - 21:00
Beck & Eggeling International Fine Art
Bilker Str. 4-6
40213 Düsseldorf
+49 211 -4915890
info@beck-eggeling.de
www.beck-eggeling.de
Tue-Fri 10-13+14-18:30 . Sat 11-16
"Der Blumenstrauß. Die vergängliche Pracht"
Fotografie von den Anfängen bis heute
Ausstellung: 17. Mai bis 29. Juni 2024
Eröffnung: Freitag, 17. Mai, 18-21 Uhr
Anlässlich der düsseldorf photo+ Biennale for Visual and Sonic Media
Der Blumenstrauß als künstlerische Installation, die der Fotografie vorausgeht, steht im Fokus dieser Gruppenausstellung.
Als klassisches Thema des Stilllebens hat der Blumenstrauß seinen Reiz bis in die Gegenwart nicht verloren. Die arrangierten Fotos von Blumensträußen Mitte des 19. Jahrhunderts sind als Vorläufer der inszenierten Fotografie zu verstehen.
Mit diversen fotografischen Positionen wird der Bogen von historischer Fotografie, beispielsweise von Heinrich Kühn, bis hin zu computerbasierter Fotografie von Tim Berresheim gespannt. Anhand dieses Bildsujets wird auch die Veränderung der technischen und inhaltlichen Möglichkeiten von Fotografie aufgezeigt.
Die zeitgenössische "Blumenstraußfotografie" geht weit über die Natur- oder Dokumentarfotografie hinaus. So haben die Fotokünstler in unterschiedlicher Ausprägung die skulpturale, malerische und konzeptuelle Möglichkeit dieses Stilllebens ausgelotet und hinterfragt.
Seit Beginn des 17. Jahrhunderts ist der Blumenstrauß in der Malerei als Stilleben in all seiner arrangierten Pracht gegenwärtig und oft sinnbildlich für die Vergänglichkeit allen Seins dargestellt. Die Fotografie hat die Möglichkeit den Prozess des Vergänglichen zu begleiten, und oft sind es die bereits verwelkten Blumen, die einen besonderen Reiz in der Wirklichkeitswahrnehmung ausmachen. Nichts zeigt die Wirklichkeit frappierender als die Vergänglichkeit.
Ausstellung und Ausstellungskonzeption: Hartmut Neumann