Obwohl Anett Stuths (*1965) Schaffen auf dokumentarischen Prinzipien fußt, eignet ihren Werken auf den ersten Blick etwas Surreales, ein vehementer Kontrast wie er nur in einer Traumwelt anzutreffen ist. Es handelt sich um collageartige Bildkonstruktionen, die mit eigenen oder auch gefundenen Aufnahmen verschiedene räumliche und zeitliche Ebenen miteinander verflechten, dabei aber um ein zentrales Thema kreisen. In den teilweise großformatigen Werken finden irritierende Bild-in-Bild Verschach…
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