Ute Behrend spielt das Spiel einer visuellen und symbolischen Überdehnung: immer stellt sie die vermeintliche Stringenz einer Erzählungen durch Auslassungen in Frage und erzeugt mannigfaltige Bedeutungen. Für die Fotografin ist die Wirklichkeit eine Art Rohmaterial, die erst im Bild, in der Abstraktion, in der Überführung in Scheinräume, dem Zeigen von Unorten oder der Auflösung von räumlichen Relationen real wird. Real allerdings im Sinne von absurden, …
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