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Der markante Name pavlov's dog assoziiert Verhaltensreaktionen, die Fotografie auslösen kann. Diesem Reflexhaften stellen die Ausstellungsmacher Bewusstheit gegenüber. Die Idee war, weniger eine traditionelle Galerie, als einen Raum lebendig zu halten, der der herkömmlichen Kunstausrichtung in der Fotografie trotzt und alle Aspekte der Fotografie transportieren kann: unterschiedliche Techniken, Anwendungsmöglichkeiten, Strömungen. Fotografie definiert sich nicht über das Objekt, sondern wird vielmehr als beweglicher Geist und als Mittel zur Kommunikation verstanden. Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Fotografie. Der überraschende Moment ist den Machern besonders wichtig. Demnach sind im Verständnis von zeitgenössischer Kunst nicht zwingend junge Künstler gemeint, sondern die zeitgenössisch relevante Aussage. pavlov's dog bietet ein Experimentierfeld, wo junge Fotografie neben etablierten Werken von internationalen Künstlern gleichrangig zu sehen ist. Neben Einzel- und Gruppenausstellungen werden auch thematische Schwerpunkte entwickelt. pavlov's dog bietet daneben in Künstlergesprächen, Filmvorführungen, Portfoliosichtungen und Workshops eine Plattform für Fachleute, Autoren und Sammler. (Text: Elke Tesch)

pavlov’s dog sind: Michael Biedowicz (DGPh), Martin Mlecko, Isabelle Köhncke und Pamela Spitz